Leistungen
Zu Anfang einer jeden Behandlung findet ein ausführliches Anamnesegespräch mit einer anschließenden Untersuchung Ihres Tieres satt. Dies geschieht bei Ihnen Zuhause bzw. bei Ihnen am Stall – so kann ich Ihr Tier in seiner gewohnten Umgebung wahrnehmen und der Stress wird besonders für nervöse oder ängstliche Tiere reduziert.
Anschließend wähle ich die geeignete Therapieform aus, um Körper, Geist und Seele Ihres Tieres wieder in Einklang zu bringen. Durch fachgerechte Anwendung der verschiedenen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden wird nicht nur das Symptom der Krankheit, sondern die Ursache der Krankheit behandelt – nur so kann eine vollständige und langfriste Heilung erfolgen. Nachfolgend erstelle ich einen individuell auf Ihr Tier angepassten Behandlungsplan. Ich stehe Ihnen selbstverständlich auch während der Umsetzung des Behandlungsplans zur Seite. Um den Krankheitsverlauf zu beurteilen und den Behandlungsplan bei Bedarf anpassen oder erweitern zu können benötige ich ein Feedback von Ihnen.
Mein Behandlungsspektrum umfasst nicht nur die Behandlung von akuten und chronischen Krankheiten des Atmungs-, Verdauungs-, Herz-Kreislauf-, Urogenital-, Blut- und Lymphsystems, sowie Erkrankungen der Haut, des Bewegungsapparats und neurologische Krankheiten, sondern auch darüber hinaus die Floh- und Zeckenprophylaxe, Vorsorge und Beratungen für verschiedenste Bereiche rund um Ihr Tier, als auch Laboranalysen.
Nachfolgend finden Sie einige Informationen zu:
- Phytotherapie
- Homöopathie
- Akupunktur
- Beratungen / Prophylaxe
- Labordiagnostik
Phytotherapie
Die Phytotherapie (griechisch: „Phyton“ = Pflanze; „therapeia“ = Pflege) ist eine der ältesten Lehren der Medizin. Vor mehreren Tausend Jahren wurden bereits in Japan und China Krankheiten mit Hilfe von Pflanzen, bzw. sogenannten Heilpflanzen, behandelt.
Bei dieser Therapie werden Pflanzen und Pflanzenteile wie Blüten und Blätter, Rinden, Wurzeln und Samen in verschiedensten Zubereitungen zur Therapie von Gesundheitsstörungen und Erkrankungen eingesetzt.
Die Phytotherapie ist Teil der Heilpflanzenkunde, die auf phytochemischer und naturstoffpharmakologischer Grundlage und Erkentnissen einer rationalen Medizin basiert. Dies unterscheidet die Phytotherapie grundlegend von eigenen Heilsystemen, wie es bespielsweise bei der Homöopathie der Fall ist. Da sich durch die eingesetzten Phytotherapeutika erst ein entsprechnender Spiegel aufbauen muss, um die optimale Wirkung zu erzielen, sollte diese Therapieform immer Kurweise oder aber als Langzeittherapie eingesetzt werden. Für Akutfälle ist die Phytotherapie daher in den meisten Fällen nicht die bestmögliche Wahl.
„Jedem Lande wächst seine eigene Krankheit, seine eigene Arznei und sein eigener Arzt.“
Paracelsus (1493 – 1551)
Die Darreichungsformen der Heilpflanzen reicht über Frischpflanzen, Extrakten, Tees, Kapseln, Tropfen, Tinkturen, Oxymelen, Destillaten, Salben, Zäpfchen bis hin zu Verreibungen, Wickeln und vielen mehr. Eine sehr einfache und weit verbreitete Art der Verabreichung sind die getrockneten Heilpflanzen in geschnittener oder pulverisierter Form.
Homöopathie
Die Homöopathie zählt zu den ganzheitlichen Therapiemethoden, die den Körper und den Geist eines Lebewesens immer als Einheit betrachten. Bei der Homöopathie werden keine Symtome bekämpft, wodurch auch nicht die eigentliche Krankheit unterdrückt wird. Es handelt sich um eine medikamentöse Therapie, bei der die eingesetzten Mittel speziell aufbereitete Substanzen tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs sind, die bei einer homöopathischen Arzneimittelprüfung ähnliche Symptome hervorrufen. Ihre Wirkung basiert auf einer Regulationstherapie, bei der ein Reiz ausgelöst wird, der den Organismus anregt, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, so dass der Körper in der Lage ist, sich aus eigener Kraft zu heilen.
Eine Erstverschlimmerung ist bei der Homöopathie günstig zu beurteilen, da diese als Bestätigung für die richtige Wahl des eingesetzten Mittels gesehen wird.
Begründer der Homöopathie ist der deutsche Arzt Christian Friedrich Samuel Hahnemann. Sein berühmtes Werk „Organon der Heilkunst“ dient bis heute als Grundlage der Homöopathie.
„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverässigsten, unnachteiligsten Wege nach deutlich einzusehenden Gründen.“
Sahmuel Hahnemann, „Organon der Heilkunst“, §2
Akupunktur
Die Tierakupunktur, welche seit ca. 1970 in Europa bekannt ist, ist eine junge Therapiemethode, die aus der traditionellen chinesischen Medizin stammt und in engster Anlehnung an die mehr als zweitausend Jahre alte Humanakupunktur entwickelt wurde.
Bei der Akupunktur steht das Befinden des Tieres im Mittelpunkt mit all seinen Emotionen, Problemen und Körperfunktionen. An klar definierten Punkten der Körperoberfläche entlang der verschiedenen Meridiane werden Akupunkturnadeln unterschiedlich tief eingestochen, wodurch Schmerzen gelindert, energetische Störungen innerhalb eines Organismus ausgeglichen und einzelne Organe angeregt oder gedämpft werden.
Die fachgerecht ausgeführte Akupunkturbehandlung ist völlig ungefährlich und schmerzfrei für Ihr Tier.
Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich (noch) nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.
Vorsorge / Beratung
Ihr Tier ist gesund? Prima!
Damit dies auch weiterhin so bleibt, ist es wichtig durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen potentielle Krankheiten zu erkennen und ihnen entgegen zu wirken.
Ebenfalls berate ich Sie gerne im Bereich der Wurm-, Floh-, Zecken- und Milbenprophylaxe, Impfungen, etc.
Labordiagnostik
Labormedizinische Untersuchungen sind als neutrale Basis ein wichtiger Faktor für die korrekte Beurteilung und Absicherung von Diagnose und der gewählten Therapie.
In Zusammenarbeit mit dem Labor VetScreen GmbH biete ich einige Untersuchungen an:
- Blutuntersuchungen, auch Einzelparameter
- verschiedene Screening
- Kot- und Urinuntersuchungen
- Untersuchungen von Abstrichen, Haut und Haaren
- Allergiediagnostik
© Laura Brüning. Alle Rechte vorbehalten.
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